Ebenso wollten einige Einzelstarter das Rennen nicht missen. Nach 3h Fahrtzeit erreichten wir den hügeligen Schwarzwald, es sollte am größten der vielen Seen keine flache Angelegenheit werden. Mit 21.5 Grad feierten einige die Neo-Freigabe, andere weinten kurz, als sie sich kurz vor Start in die Anzüge quetschten (der hat aber letztes Mal noch besser gepasst, oder nicht?).
Hüfttief im Wasser fiel der Startschuss und es ging los auf die 1.5km Distanz, die mit einem Landgang durchtrennt war. Auch bei Erhalt dieser Info weinten ein paar, andere (vielleicht auch nur ich?) freuten sich, dass die Chance abzusaufen, etwas verringert wurde.
Nach geringer bis endloser Zeit ging es dann auf die Radstrecke - straight einen Anstieg hoch, wo spätestens alle blau waren, die nach dem Schwimmen noch etwas Energie hatten. Die Windschattenfreigabe war cool - für die, die eine Gruppe bekamen. Eher nicht für die, die 600HM samt Abfahrten alleine gegen den Wind strampelten. "Muss ma halt mal ins Schwimmtraining gehen, dann kriegt man auch ne Gruppe". Fair.
Mit brennenden Beinen erreichten alle T2 – 2 von uns finden Pausen toll und durften nach der ersten Laufrunde gleich im Penalty Zelt verweilen – das Ende der Radstrecke kam ganz unerwartet. und wer klatscht Neos nicht gerne halb neben die Box?
4 Runden mit 4 Bergen – es hört einfach nicht auf mit den drecks Hügeln. Und dann kommt man auch noch auf einem Weg mit ganz toller Aussicht über den Schluchsee vorbei – Zweifel macht sich breit, wieso man nicht kurz stoppen sollte, um eher das spannende Segelboot zu bewundern. aber die heranrückende, schnaufende Frau darf im Duell der Giganten natürlich nicht gewinnen. Also weiter, Segelboot dann nächstes Mal.
Wir retteten uns alle ohne weitere Pausen im Penalty Zelt ins Ziel und konnten es kaum erwarten, endlich zur Wasserrutsche zu sprinten, priorities eben. Priorität hatte ebenso ein großer Sonnenbrand - wir nehmen eben alles mit.
Nummer 7 im Team und Nummer 1 in der Wasserrutschenwertung, wir sind die klaren Sieger des Tages :)